Am Anfang steht eine Idee. Durch eine Initiative teilen Sie diese Idee mit anderen. Eine Initiative ist eine Idee oder ein Vorschlag zusammen mit einer Begründung.
Nach dem Vergleich verschiedener Initiativen können Sie diejenigen unterstützen, die Ihnen gefallen. Zustimmung signalisiert Initiierenden wie gut die Initiative ankommt.
Sie können Verbesserungen für bestehende Initiativen vorschlagen und angeben, ob diese umgesetzt werden „sollen“ oder „müssen“.
Teilnehmende können bewerten, ob Verbesserungsvorschläge von anderen umgesetzt werden sollen oder nicht. Auf dieser Grundlage ermittelt LiquidFeedback ein quantifiziertes Feedback für die Initiierenden, auf welche Weise mehr Unterstützung erreicht werden könnte.
Aufgrund des Feedbacks können Initiierende ihre Initiativen überarbeiten, um mehr Unterstützung zu erhalten und einer Mehrheit am Ende des Verfahrens näher zu kommen.
Wenn Ihnen eine Initiative nicht gefällt, können Sie eine alternative Initiative oder einen Gegenantrag stellen. Sie können aber auch auf die Abstimmung warten und dann gegen die Initiative stimmen, die Ihnen nicht zusagt.
Da alle Initiativen, die ausreichend Unterstützung erhalten haben, zur Abstimmung zugelassen werden, kommt es vor, dass es mehrere Abstimmungsoptionen gibt. LiquidFeedback verfügt hierfür über eine Präferenzabstimmung, die nicht nur Ja- oder Nein-Stimmen vorsieht, sondern auch die Angabe einer Rangfolge von Erst- und Ersatzwünschen erlaubt. Das Auszählungsverfahren stellt auf dieser Basis die kollektive Präferenz fest.
Sie können sich vertreten lassen, wenn Sie selber nicht teilnehmen wollen oder können – oder auch wenn Sie sich für ein Thema selber nicht interessieren. Solange Sie sich nicht selbst in die Diskussion oder Abstimmung eines Themas einbringen, kann die von Ihnen bevollmächtigte Person für Sie handeln. So müssen sich nicht alle Teilnehmenden um jedes einzelne Thema selbst kümmern und die Arbeit kann verteilt werden.
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